08:30 Uhr: Ankommen der Gäste
Wasserstoff aus der katalytischen Ammoniakspaltung: Sensoren zur Beurteilung der Gasqualität am Ausgang des Ammoniak-Crackers
Dr. Heike Wünscher, CiS Forschungsinstitut für Mikrosensorik GmbH, Erfurt
Ladungsträgerbeweglichkeit in Halbleitern bei kryogenen Temperaturen: Halbleitertechnologie für das Monitoring von flüssigem Wasserstoff
Dr. Ingo Tobehn-Steinhäuser und Lukas Leon Barthelmann; CiS Forschungsinstitut für Mikrosensorik GmbH, Erfurt
Reinraumtechnik für Wasserstoffzellenfertigung
Joachim Ludwig, Geschäftsführer, COLANDIS GmbH, Kahla
Keramische H2-Gassensoren
Dr. Olaf Kiesewetter, Geschäftsführer, UST Umweltsensortechnik GmbH, Geratal OT Geschwenda
Moderation: Maria Siegl, ThEEN
11:00 Uhr: Kaffeepause + Raum für Dialoge
Herausforderungen der Wasserstofftechnologie an Hochleistungsglasdurchführungen
Andreas Hansch, IL Metronic Sensortechnik GmbH, Ilmenau
Informationsanforderungen aus Prozesssicht: Alkalische Wasserelektrolyse und Wasserstoff-basierte Hochtemperaturprozesse
Dr. Karl Skadell, Fraunhofer IKTS, Arnstadt
Schnelles, hochauflösendes Messsystem zur Erfassung der dynamischen Stromdichteverteilung in Elektrolyseuren und Brennstoffzellen
Uwe Franke, ISLE Steuerungstechnik und Leistungselektronik GmbH, Ilmenau
Innovative Ansätze zur Wasserstoffsensorik basierend auf vergessenen und neuartigen Konzepten
Dominik Weber, Phil Frenzel, Westsächsische Hochschule Zwickau
Moderation: Kay Sawatzky, Thüringer Clustermanagement, LEG
13:30 Uhr: Mittagsbuffet + Raum für Dialoge
Industrielle Wasserstofftechnologien Thüringen WaTTh am Erfurter Kreuz
Das Fraunhofer IKTS betreibt am Standort Arnstadt das Wasserstoffanwendungszentrum WaTTh. Neben der automatisierten Stack-Montage und dem smarten Maschinen- und Produktionsdesign werden auch die Logistik und Datenerfassung im Sinne industrieller Datenkonzepte betrachtet. Das IKTS konzentriert sich auf die Hochtemperatur-Elektrolyse mit Festoxidzellen (SOE) sowie die alkalische Elektrolyse (AEL).
Da die Produktion von hochskalierten Stacks in einem Laborumfeld nicht darstellbar ist, werden am WaTTh entsprechende Produktions- und Qualitätsprüfungsverfahren sowie Testfelder im Technikumsmaßstab bereitgestellt. Das IKTS trägt damit zur zeitnahen Überführung in die industrielle Reife und in die Großstack-Fertigung bei.
Im Zuge des Aufbaus des WaTTh wird zudem eine Power-to-X-Anlage mit eigens entwickelten Hochtemperaturelektrolyse-Zellen installiert.
Mit dieser Anlage soll demonstriert werden, wie sich über Co-Elektrolyse aus CO2 und Wasser nachhaltige, CO2-neutrale Grund- und Kraftstoffe vollautomatisiert erzeugen lassen.
Wir planen die Exkursion mit Selbstanreise. Sollten Sie eine Mitfahrgelegenheit benötigen, melden Sie sich bitte in der Geschäftsstelle unter: 03677 / 689 38 33 oder ines.fuchs@elmug.de.