Innovationscluster
Energy Saxony e.V. (Projektkoordinator)
Gemeinsam mit den im Projekt mitwirkenden Innovationsclustern, Trägern der beruflichen Bildung und wissenschaftlichen Einrichtungen sollen zunächst aktuelle und künftige Qualifizierungsbedarfe
von Unternehmen entlang der mitteldeutschen Wertschöpfungskette der Batteriezellfertigung identifiziert werden, um darauf aufbauend ein systematisches, bedarfsgerechtes und nachhaltiges
Qualifizierungskonzept entwickeln, erproben, implementieren und verbreiten zu können.
Als erste Maßnahmen sind die Analyse der wichtigsten Akteure entlang der Batteriewertschöpfungskette vom Rohstoff über die Zell- und Batterieherstellung, hin zum Batterierecycling sowie das
Zusammenstellen eines qualifizierten Fachbeirates geplant. Dieser soll sich aus Vertretungen von Sozialorganisationen, regionalen Arbeitsagenturen und Expertise aus Politik und Bildung
zusammensetzen.
Netzwerk zur Fachkräftesicherung in der Batteriewertschöpfungskette in Mitteldeutschland
Der weltweit steigende Bedarf an Batterien für vielfältige Anwendungen im Energiesektor, der Automobil- und Elektroindustrie, dem Maschinenbau sowie in der Medizintechnik bei gleichzeitigem Ressourcen- und Fachkräftemangel sowie umweltschutzbedingten Nachhaltigkeitsanforderungen stellt die Batterieindustrie vor große Herausforderungen. Um die Wertschöpfungskette der Batterieproduktion - von der Rohstoffgewinnung bis hin zum Recycling - in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hinsichtlich der bedarfsgerechten Qualifizierung von Fachkräften zu stärken, hat Energy Saxony gemeinsam mit neun weiteren Partnern den Bildungsverbund BatterieMD – „Ökosystem Batterie in Mitteldeutschland" ins Leben gerufen.
Kontakt: ELMUG Geschäftsstelle (Ines Fuchs)
Projektlaufzeit:
01.04.2023-31.03.2028
Förderung:
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert das Vorhaben über eine Laufzeit von fünf Jahren mit insgesamt 7.619.057,56 € im Rahmen des Förderprogramms „Qualifizierungsmaßnahmen für die Batteriezellfertigung“.